Gene sind nicht dein Schicksal: Wie du deine Gesundheit selbst bestimmst

Andrea Heller

Viele Menschen glauben, dass deine Gene den Verlauf deiner Gesundheit weitgehend bestimmen. Natürlich spielen genetische Veranlagungen eine Rolle, aber die Forschung zeigt immer deutlicher: Dein Lebensstil und deine Umwelt sind entscheidende Faktoren dafür, wie gesund du bleibst und welche Krankheiten sich entwickeln. Die Epigenetik – ein innovatives Forschungsfeld – gibt dir Einblicke, wie dein Lebensstil deine Gesundheit tiefgreifend beeinflussen kann.

Gene sind nicht dein Schicksal

Genetik und Epigenetik: Der Unterschied

Deine Gene sind wie ein Bauplan – sie enthalten die Anweisungen für all deine körperlichen Funktionen. Epigenetik hingegen befasst sich mit den Ein- und Ausschaltmechanismen deiner Gene. Das bedeutet, dass dein Lebensstil und Umweltfaktoren darüber entscheiden, ob bestimmte Gene aktiv sind oder stumm bleiben.

Hier liegt der Schlüssel: Du hast möglicherweise eine genetische Prädisposition für bestimmte Krankheiten, aber ob diese Gene tatsächlich „anschalten“, hängt stark von äusseren Faktoren ab. Epigenetik zeigt dir, dass du weit mehr Kontrolle über deine Gesundheit hast, als du bisher vielleicht dachtest.

Lebensstil als Schlüssel zur Gesundheit

Dein Lebensstil – also deine Ernährung, dein Bewegungsverhalten und dein Umgang mit Stress – beeinflusst direkt, welche Gene in deinem Körper aktiv werden. Hier einige Beispiele, wie diese Faktoren deine Gene und Gesundheit formen:

  • Ernährung: Deine Ernährung hat einen direkten Einfluss auf die Zellgesundheit und kann Gene aktivieren oder hemmen. Eine entzündungshemmende Ernährung kann etwa Gene beeinflussen, die chronische Entzündungen fördern, welche oft die Ursache für Krankheiten wie Diabetes und Herzprobleme sind.

  • Bewegung: Bewegung stimuliert den Stoffwechsel und unterstützt dein Immunsystem. Regelmässige Aktivität kann Gene aktivieren, die entzündungshemmend wirken und dein Risiko für viele Zivilisationskrankheiten senken.

  • Stressmanagement: Stress ist einer der grössten Risikofaktoren für die Gesundheit, denn er fördert stille Entzündungen im Körper. Durch Achtsamkeit und Entspannungstechniken kannst du Stress reduzieren und so Gene „abschalten“, die Entzündungen und Erkrankungen fördern.

Stress und stille Entzündungen

Chronischer Stress bringt deinen Körper aus dem Gleichgewicht. Im Stressmodus schüttet dein Körper das Hormon Cortisol aus, was kurzfristig hilfreich sein kann. Doch bei langanhaltendem Stress bleibt das Cortisol-Level dauerhaft erhöht und löst stille Entzündungen im Körper aus.

Diese unauffälligen, aber stetigen Entzündungen schädigen dein Gewebe und dein Immunsystem und sind oft ein Nährboden für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und  bestimmte Krebsarten.

Stille Entzündungen sind messbar

Mit einem einfachen Blood-Spot Test, ist es möglich – neben anderen Parametern – die stillen Entzündungen im Körper zu messen. Der Test kann ganz einfach selbst zu Hause gemacht werden, ohne zusätzliche Arzt oder Laborkosten und wird in einem unabhängigen Labor in Norwegen analysiert und ausgewertet. Der 21-seitige Testbericht inklusiv Empfehlungen wird dir im Anschluss digital zugestellt. 

Gerne kannst du mir diesen im Anschluss zustellen, damit ich diesen kommentieren kann. Es lohnt sich, in diesen Test zu investieren, den dieser stellt die Grundlage deiner Gesundheit dar.

Einfluss auf deine Gesundheit mit Epigenetik

Indem du gezielt auf deine Lebensweise achtest, hast du die Möglichkeit, deine Gene zu deinem Vorteil zu steuern. Hier sind einige Ansätze, wie du deinen Körper unterstützen kannst:

  • Achtsamkeit und Entspannung: Durch gezieltes Stressmanagement, etwa durch Meditation und Atemübungen, lassen sich stressbedingte Gene beruhigen und Entzündungen im Körper verringern.

  • Gesunde Ernährung: Nährstoffreiche, unverarbeitete Lebensmittel können Gene aktivieren, die für Entzündungshemmung und Zellreparatur zuständig sind.

  • Bewegung und Schlaf: Ausreichende Bewegung und guter Schlaf sind entscheidend, um deinem Körper die nötige Regeneration zu ermöglichen. Das beeinflusst epigenetisch viele positive Prozesse und hält dein Immunsystem stark.
Gesunder Lebensstil

Fazit: Du bist deinen Genen nicht ausgeliefert

Die Epigenetik macht klar: Deine Gene sind nicht dein Schicksal. Du hast die Kraft, durch einen bewussten Lebensstil die Grundlage für ein gesundes und ausgeglichenes Leben zu schaffen. Während genetische Veranlagungen eine gewisse Rolle spielen, kannst du durch Ernährung, Bewegung und Stressmanagement aktiv darauf Einfluss nehmen, wie sich diese Gene auswirken.

Nutze dieses Wissen, um deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und Krankheiten präventiv entgegenzuwirken – denn du hast weit mehr Kontrolle über deine Gesundheit, als du vielleicht denkst.

Mit einem bewussten Verhalten und den richtigen Nahrungsergänzungsmitteln kannst du aktive Prävention betreiben. Hier geht’s zu weiteren gesundheitsfördernden Informationen, Tests und Produkten. Denn Messen ist besser als Glauben: 

«Jeden Morgen gesund aufzuwachen, ist der grösste Reichtum, den wir in unserem Leben haben können.» 

Du hast Fragen zu dem Blog-Artikel oder den Produkten? Dann melde dich bei uns: info@balanceyourlife.ch

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